Tumorpatient*innen

Eine Tumorerkrankung betrifft heute fast jeden zweiten Menschen auf der Welt. Das Wort „Tumor“ allein besagt allerdings noch nichts über dessen Auswirkungen. Es gibt gutartige und bösartige Tumore. Ein bösartiger Tumor (=Krebs) frühzeitig erkannt und behandelt, kann eine ganz andere Prognose bedeuten, als ein großer, gutartiger Tumor am falschen Platz (z. Bsp. ein großes inoperables Meningeom im Gehirn oder Rückenmark).

Wie bereits weithin bekannt, hat der ungesunde Lebensstil großen Einfluss auf die Entwicklung bösartiger Tumoren. Deshalb sollten Raucher regelmäßig den HNO Arzt ihres Vertrauens aufsuchen, um die frühzeitige Diagnose einer bösartigen Erkrankung einer raschen und effizienten Behandlung zukommen zu lassen. Ist man dann einmal der Betroffene, will man dies zuallererst oft nicht wahrhaben. Oft reden sich die Patienten ein, es sei eine Verkühlung, die halt sehr hartnäckig ist. Heiserkeit, die länger als 3 Wochen anhält, sollte unbedingt zum HNO Arzt führen.

Ist denn nun mal die langwierige Erkrankung Krebs ausgebrochen, bedarf es aufmerksamer Betreuung des Tumorpatienten. Sehr wichtig ist es, über die Erkrankung, deren Folgen und über die Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären. Eine genaue Diagnostik ist unbedingt erforderlich und bedarf viel Erfahrung.

Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, Tumorpatient bei diesem schweren Weg begleiten zu dürfen.